06.03.2023, 21:04
Sie verstand nicht recht, was nun genau Leons Punkt war. Zuerst schnauzte er sie an, weil sie sich scheinbar zu viel an seinen Vorräten bedient hatte, ohne dass er zuvor je ein Wort gesagt hatte und nun erklärte er ihr, dass sie sich auch im Hinblick auf diesen Schrank so benehmen dürfe, wie zu Hause, was sie ja auch getan hatte.
Allerdings hatte er dann wohl doch wieder ein Problem damit, dass sie sich die Sorten aussuchte, die ihr am besten schmeckten.
Erneut runzelte sie die Stirn.
“Wie meinst du das, wonach? Nach Geschmack natürlich, was denkst du denn? Dass ich nach Farbe vorgehe, oder dass ich erstmal nach dem Preisschild suche, bevor ich entscheide, was ich trinke?”
Verständnislos schüttelte sie den Kopf.
“Vielleicht ist es dir noch nicht aufgefallen, aber ich trinke ziemlich gerne und dass ich das oft tue, heißt noch lange nicht, dass es mir egal ist, ob ich gerade nen guten Whiskey, oder irgendwelchen Industrie-Alkohol runter kippe, solange es nur die gleichen Umdrehungen hat.”
Klar, einen beschwipsten Zustand zu erreichen, war ein wichtiger Anteil an dem ganzen, was es so attraktiv für sie machte, aber deshalb legte sie nicht gleich keinen Wert mehr auf den Geschmack.
“Wenn du meinst, dass deine besten Flaschen zu gut für mich sind, oder nur zu besonderen Anlässen getrunken werden sollen, oder so, dann fein. Sag mir das einfach, dann lass ich die Finger von denen und gut isses. Aber tu nich so, als ob ich mich wie zu Hause fühlen soll und kack mich dann an, wenn ichs tue, indem ich die Sorten die mir am besten schmecke zuerst trinke, ok? Was is dir überhaupt für ne Laus über die Leber gelaufen, dass du so drauf bist und das an mir rauslässt?"
Allerdings hatte er dann wohl doch wieder ein Problem damit, dass sie sich die Sorten aussuchte, die ihr am besten schmeckten.
Erneut runzelte sie die Stirn.
“Wie meinst du das, wonach? Nach Geschmack natürlich, was denkst du denn? Dass ich nach Farbe vorgehe, oder dass ich erstmal nach dem Preisschild suche, bevor ich entscheide, was ich trinke?”
Verständnislos schüttelte sie den Kopf.
“Vielleicht ist es dir noch nicht aufgefallen, aber ich trinke ziemlich gerne und dass ich das oft tue, heißt noch lange nicht, dass es mir egal ist, ob ich gerade nen guten Whiskey, oder irgendwelchen Industrie-Alkohol runter kippe, solange es nur die gleichen Umdrehungen hat.”
Klar, einen beschwipsten Zustand zu erreichen, war ein wichtiger Anteil an dem ganzen, was es so attraktiv für sie machte, aber deshalb legte sie nicht gleich keinen Wert mehr auf den Geschmack.
“Wenn du meinst, dass deine besten Flaschen zu gut für mich sind, oder nur zu besonderen Anlässen getrunken werden sollen, oder so, dann fein. Sag mir das einfach, dann lass ich die Finger von denen und gut isses. Aber tu nich so, als ob ich mich wie zu Hause fühlen soll und kack mich dann an, wenn ichs tue, indem ich die Sorten die mir am besten schmecke zuerst trinke, ok? Was is dir überhaupt für ne Laus über die Leber gelaufen, dass du so drauf bist und das an mir rauslässt?"