27.06.2022, 21:14
Eine Anfrage von ihrem guten Freund hatte sie heute zum Stadion geführt. Schon früher war sie hier gewesen und hatte den Ablauf dieses Sportunternehmens - um nichts anderes handelte es sich bei einer Footballmannschaft, wenn man es richtig betrachtete - optimiert. Allerdings gab es noch einen guten Grund um hier zu sein und dieser hatte den Namen Abel, war 25 Jahre jung, 1,95 m groß, breitschultrig, hatte ein Lächeln zum niederknien und war ihr Sohn. Adam wusste nicht, dass Lora heute hier sein würde und ob er sich freute, war auch noch eine andere Frage, aber sie freute sich auf jeden Fall ihn spielen zu sehen. Immerhin war sie auch Footballfan und Fan von ihrem Sohn war Lora auch noch. Jedes Spiel wurde im Fernsehen oder aber auf dem Laptop im Stream angesehen.
Sie konnte sich noch sehr genau daran erinnern, als Abel mit seinen kurzen Beinchen zum ersten Mal einen Rasen betrat. Grinsend hatte der Kurze nach oben gesehen und gemeint, dass er irgendwann mal in einem richtig großen Stadion spielen würde. Lora hatte ihn mit einem Lachen auf den Arm genommen, einen Nasenstupser gegeben und gemeint, dass er dies natürlich tun würde. Es war Wirklichkeit geworden. Heute könnte Abel sie locker auf den Arm nehmen. Ihr hübscher Sohn. Sie war so stolz auf ihn. Vielleicht sollte sie vorher noch kurz schauen, was die Jungs machten. Lora blickte ihnen zu und ihre Stirn runzelte sich. Sie waren nicht schlecht und ihr Blick folgte ihrem Sohn, welcher gerade mit einem seiner Mannschaftskameraden sprach. Gleich würde es weiter gehen und sie würde sich nach oben ins Büro verziehen. Von dort aus konnte man auch auf das Spielfeld sehen.
Lora wendete dem Spielfeld den Rücken zu und ging durch die Gänge, suchte nach dem Büro und klopfte an. Ihr alter Freund war da und begrüßte sie überschwänglich. "Ich habe alles dabei, kann ich gleich anfangen?" Sein fast schon entsetztes "Jetzt?" ließ Lora lachen. "Je eher ich anfange umso schneller kannst du wieder schwarze Zahlen schreiben." Das überzeugte ihn wohl und so machte Bob für die Brünette Platz. "Kann ich bitte wieder das kleine Büro am Ende des Ganges haben? Das mit Blick auf das Spielfeld?" Ja, das konnte sie. Wie beim letzten Mal stand dort ein kleiner Tisch und auch ein Stuhl drin. Mehr brauchte Lora gar nicht, außer einer Anbindung für ihren Laptop ans WWW, aber auch das war schnell gemacht. Die Brünette würde in den nächsten Tagen das Büro ein bisschen aufhübschen, immerhin musste Lora hier ja einiges arbeiten und wohl viel ihrer Zeit verbringen.
Wenn Bob nicht so ein guter Freund wäre, dann würde sie das gar nicht machen. Das Netbook wurde aufgestellt und dann ging Lora zum Fenster, sah aufs Spielfeld und verfolgte das Spiel. Es würde schon alles gut gehen. Leider konnte sie nicht alles bis zum Schluss sehen, weil Bob ihr seinen Assistenten schickte mit ein paar Akten. Echt jetzt? Akten? Gab es nichts digitales? Na das würde ein Kraftakt werden und Lora sah sich schon noch mehr Zeit hier verbringen als gedacht. Sie brauchte was zu trinken, am besten einen Kaffee und ein Automat stand unten bei den Kabinen. Sie klappte das Netbook zu, steckte es wieder weg, hängte sich die Tasche über die Schulter und ging nach unten. Gerade als sie fast beim Automaten war, kamen ihr die Spieler entgegen. Oh? War das Spiel also zu Ende? Hatten sie gewonnen? Sie versuchte irgendwas aus den Gesichtern zu lesen. Einen der Spieler, ein großer dunkelhaariger wurde einfach am Oberarm gepackt und angehalten. "Wie ist es gelaufen?"
Lora hätte auch ihren Sohn gefragt, aber dieser sollte lieber noch nicht wissen, dass sie hier war. Warum? Wenn das Spiel schlecht ausgegangen war, dann würde er glauben, dass sie ihn trösten wollte und das mochte Abel nicht. Das hatte er wohl von seiner Mutter, denn die Brünette verlor auch nicht gerne und noch weniger gerne ließ sie sich danach trösten. Mitleid brauchte sie nicht.
Sie konnte sich noch sehr genau daran erinnern, als Abel mit seinen kurzen Beinchen zum ersten Mal einen Rasen betrat. Grinsend hatte der Kurze nach oben gesehen und gemeint, dass er irgendwann mal in einem richtig großen Stadion spielen würde. Lora hatte ihn mit einem Lachen auf den Arm genommen, einen Nasenstupser gegeben und gemeint, dass er dies natürlich tun würde. Es war Wirklichkeit geworden. Heute könnte Abel sie locker auf den Arm nehmen. Ihr hübscher Sohn. Sie war so stolz auf ihn. Vielleicht sollte sie vorher noch kurz schauen, was die Jungs machten. Lora blickte ihnen zu und ihre Stirn runzelte sich. Sie waren nicht schlecht und ihr Blick folgte ihrem Sohn, welcher gerade mit einem seiner Mannschaftskameraden sprach. Gleich würde es weiter gehen und sie würde sich nach oben ins Büro verziehen. Von dort aus konnte man auch auf das Spielfeld sehen.
Lora wendete dem Spielfeld den Rücken zu und ging durch die Gänge, suchte nach dem Büro und klopfte an. Ihr alter Freund war da und begrüßte sie überschwänglich. "Ich habe alles dabei, kann ich gleich anfangen?" Sein fast schon entsetztes "Jetzt?" ließ Lora lachen. "Je eher ich anfange umso schneller kannst du wieder schwarze Zahlen schreiben." Das überzeugte ihn wohl und so machte Bob für die Brünette Platz. "Kann ich bitte wieder das kleine Büro am Ende des Ganges haben? Das mit Blick auf das Spielfeld?" Ja, das konnte sie. Wie beim letzten Mal stand dort ein kleiner Tisch und auch ein Stuhl drin. Mehr brauchte Lora gar nicht, außer einer Anbindung für ihren Laptop ans WWW, aber auch das war schnell gemacht. Die Brünette würde in den nächsten Tagen das Büro ein bisschen aufhübschen, immerhin musste Lora hier ja einiges arbeiten und wohl viel ihrer Zeit verbringen.
Wenn Bob nicht so ein guter Freund wäre, dann würde sie das gar nicht machen. Das Netbook wurde aufgestellt und dann ging Lora zum Fenster, sah aufs Spielfeld und verfolgte das Spiel. Es würde schon alles gut gehen. Leider konnte sie nicht alles bis zum Schluss sehen, weil Bob ihr seinen Assistenten schickte mit ein paar Akten. Echt jetzt? Akten? Gab es nichts digitales? Na das würde ein Kraftakt werden und Lora sah sich schon noch mehr Zeit hier verbringen als gedacht. Sie brauchte was zu trinken, am besten einen Kaffee und ein Automat stand unten bei den Kabinen. Sie klappte das Netbook zu, steckte es wieder weg, hängte sich die Tasche über die Schulter und ging nach unten. Gerade als sie fast beim Automaten war, kamen ihr die Spieler entgegen. Oh? War das Spiel also zu Ende? Hatten sie gewonnen? Sie versuchte irgendwas aus den Gesichtern zu lesen. Einen der Spieler, ein großer dunkelhaariger wurde einfach am Oberarm gepackt und angehalten. "Wie ist es gelaufen?"
Lora hätte auch ihren Sohn gefragt, aber dieser sollte lieber noch nicht wissen, dass sie hier war. Warum? Wenn das Spiel schlecht ausgegangen war, dann würde er glauben, dass sie ihn trösten wollte und das mochte Abel nicht. Das hatte er wohl von seiner Mutter, denn die Brünette verlor auch nicht gerne und noch weniger gerne ließ sie sich danach trösten. Mitleid brauchte sie nicht.